Seit über 20 Jahren in Klötze in der Altmark
Chlorella-Anbau in +500 km Glasröhren
Eine der größten Algenfarmen in Europa
Zu Beginn werden unsere Glasröhren mit Wasser aus unserer eigenen Quelle gefüllt. Danach werden Nährstoffe und unsere eigens gezüchteten Algen-Starterkulturen zugegeben, und die Algen beginnen zu wachsen.
Im Verlauf der folgenden Tage wächst die Chlorella in unserem 500 km langen Glasröhrensystem heran.
Dabei wird sie optimal mit Sonnenlicht versorgt und vor Verunreinigungen geschützt. Ganz anders als z.B. in Teichen, wo in den tiefen Schichten dunkle Zonen das Wachstum behindern.
Wenn die Alge reif für die Ernte ist, wird sie durch den Prozess der Zentrifugation vom Wasser abgetrennt. Danach wird sie schonend getrocknet und kann sofort verzehrt oder weiterverarbeitet werden.
Der gesamte Anbau von der ersten Alge aus unserer Stammsammlung bis zum fertigen Produkt findet hier bei uns in Klötze statt. Der Produktionsprozess liegt damit komplett in unseren Händen und ist zertifiziert nach den internationalen Standards HACCP, GMP, ISO 9001, ISO 22000, ISO 50001, Kosher und HALAL.
Durch die langjährige Erfahrung unserer hochqualifizierten Mitarbeiter, die permanenten Kontrollen durch unser hauseigenes Labor und die zusätzlichen Qualitätskontrollen durch externe Labore und Behörden können wir die erstklassige Qualität unserer Produkte sicherstellen.
Unsere „Aquarien in Röhrenform“ werden mit Wasser aus unserer hauseigenen Quelle gefüllt, die sich aus einem Grundwasserleiter in über 45 m Tiefe speist. Dabei handelt es sich um ein sehr reines Wasser, welches zudem gut mineralisiert ist.
Auch in der anschließenden Produktion verwenden wir keinerlei Farb- oder Konservierungsstoffe.
Wir forschen intensiv, um unsere Anbauprozesse permanent zu optimieren. So konnten wir zwischen 2012 und 2017 unseren Stromverbrauch pro Kilogramm produzierter Algen um mehr als ein Drittel senken und unseren Wasserverbrauch fast halbieren.
Im Jahr 2000 starteten wir den Bau von Europas größter Produktionsstätte für Mikroalgen. Die Anlage wurde damals als „Technologischer Quantensprung in der Herstellung von Mikroalgen“ bezeichnet.